Herzlich willkommen an der UNITED school of sports

Die UNITED school of sports ist mit mehr als 400 Lernenden aus rund 40 Sportarten die grösste Berufsfachschule für Sporttalente in der Schweiz.

Schwimmen: Medaillensegen und Limitenjagd an den Schweizermeisterschaften

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Antonio Djakovic bringt sich im Hinblick auf das Jahreshighlight in Position. Der Crawl-Spezialist von Weltformat holt den Titel über 100, 200, 400 und 800 Meter Freistil. Über die vier Bahnen unterbietet Antonio sowohl die EM- wie die begehrte Olympia-Limite. Vanna Djakovic ist bereits mit 18 die schnellste Frau im im Freistil. Sie holt sich Gold über 400, 800 und 1500 Crawl. Ober die 800 Meter darf Vanna zudem an der kommenden Elite-EM starten. Mit Bronze über 200 Freistil krallt sich Vanna auch noch ein viertes Edelmetall. Titel Nr. 8 geht an Angelina Patt, die über 400 Lagen an den Titelkämpfen die schnellste Schweizerin war. Zum Vizemeistertitel durfte sich Angelia über 200 Schmetterling, die Medaillengewinne Nr. 3 und 4 schimmern bronzen (200 Lagen und 100 Schmetterling). Vannas Klassenkameradrin Noemi Freimann jubelt im 800 Rennen als Dritte ebenfalls vom Podest. In der Langdistanz über 1500 Meter bleibt ihr das Podest als Viertplatzierte knapp verwehrt. Der Titel “Miss Vize-Schweizermeisterin” geht in Uster an Kay-Lyn Löhr. Die Lernende der 23er-Klasse holt in den Brust-Disziplinen (50 / 100 / 200) drei Mal Silber – hinter der Olympionikin Mamié. Nochmals Silber gibt es im 400er Lagen. Wie gut und schnell Kay-Lin bereits jetzt ist, verdeutlichen ihre Anschlagzeiten: 4 Mal unterbot sie die Norm für die diesjährigen Junioren-Europameisterschaften. Weitere gute Platzierungen erreichten Larissa Patt (14. Über 50 Brust), Enea Pasini (7. Über 200 Lagen und als 9. Über 400 Lagen) sowie Maksimilian Wetli (als 14. Im 200er Schmetterling) Wir gratulieren unseren Schwimmern herzlich und wünschen weiterhin viel Erfolg! (11. April)

Rad: Ein UNITED-Absolvent in der Hölle – und doch fast im Himmel

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Johan Jacobs nahm am Sonntag am vielleicht härtesten Eintages-Radrennen teil. Der Radprofi lag bei «Paris-Roubaix» in der finalen Phase an der Spitze, musste nach einem Defekt aber zurückstecken und beendete Johan das Rennen schliesslich als 37. Wer Radsportler ist, träumt ein Leben lang von diesem einen Rennen – eine Mischung aus Wembley, Stanley-Cup und SuperBowl für Zweirad-Experten. Das Rennen im topfebenen Norden Frankreichs ist berühmt-berüchtigt für seine Abschnitte auf Kopfsteinpflaster. Nicht jene Promenaden, die man aus dem Zürcher Niederdorf kennt. Sondern Pfade, «Pavés» eben, die rutschig, schmierig, freundlich formuliert holprig sind und zur «Präparierung» kurz vor dem grossen Event lediglich durch Schafe und Ziegen abgegrast und «renntauglich geschleckt und gefressen» werden. Ein Gaudi für die zehntausenden Zuschauern, ein Graus selbst für die Besten der Besten Radprofis. Zu jener Elite darf auch Johan Jacobs gezählt werden. Der UNITED-Absolvent fährt im fünften Jahr für das World-Tour-Team Movistar und erfreut sich aktuell bestechender Form. «Die finale Phase startete. Ich war super in Form und konnte vorne pushen», zeigt sich Johan zufrieden. In der Schlüsselstelle, im Wald von Arenberg, gehörte Johan zur nur noch elfköpfigen Spitzengruppe. Da wurde mit horrendem Tempo gebolzt und auf Teufel komm raus die Entscheidung forciert – und Johan hatte die passenden Beine dazu. Ein Materialdefekt beendete dann sämtliche Ambitionen auf einen ganz persönlichen Pflasterstein – die Medaillen geniessen im Vélodrome von Roubaix noch eine ganz andere Währung. Johans Sattel brach, Ersatz war erst nach langer Warterei verfügbar. Da war der Zug nach vorne längst abgefahren. So wurde es am Schluss der angesprochene 37. Schlussrang. Wir gratulieren Johan Jacobs zum starken Auftritt und wünschen weiterhin viel Erfolg! (8. April 2024)

Handball: 5 UNITEDS für die Frauen-Nati       

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Für die beiden Länderspiele gegen Österreich und Vize-Weltmeister Norwegen zählten Kerstin Kündig, Charlotte Kähr, Sladana Dokovic, Lea Schüpbach und Torhüter-Trainer Ari Fueter zum illustren Kreis. Bald einmal geht es für die Schweizer Frauen-Nationalmannschaft in die heisse Phase. Im kommenden November und Dezember nimmt das A-Team an der Heim-Europameisterschaft teil. Die Schweiz wird ihre drei Vorrundenpartien in der St. Jakobshalle in Basel austragen, weitere Spielorte liegen in Innsbruck, Wien und im ungarischen Debrecen. Weil bereits als Gastgeberin für die Titelkämpfe qualifiziert, absolvierte die Schweiz den sogenannten EURO Cup gegen die beiden anderen Gastgeber sowie den amtierenden Europameister Norwegen. Die zwei Länderspiele in Wien und Zürich bildeten den Abschluss dieses Formats. Gegen Österreich feierte die Schweiz einen Auswärtssieg (29:26), gegen Norwegens All-Star-Team blieb die SHV-Auswahl trotz ausverkauftem Haus (2400 Zuschauer) ohne Chance (22:42). Sladana Dokovic (Tor, LC Brühl, UNITED-Abschluss), Charlotte Kähr (Rückraum, Buxtehuder SV, 2020) und Kerstin Kündig (Rückraum, Thüringen, 2012) zählten in beiden Partien zum Kader. Lea Schüpbach (Tor, TuS Metzingen, 2017) erholt sich aktuell von einer Knie-Verletzung. Profi-Trainer mit 24 UNITED-Akteur Nr. 5 verstärkt den Nati-Staff. Seit dieser Saison unterstützt Ari Fueter die weiblichen Nationalmannschaften als Goali-Trainer. Der April-Lehrgang war Aris Premiere auf höchster Stufe. Der 24-Jährige schloss die UNITED 2018 erfolgreich ab, setzte zunächst auf die Karte Handball-Torhüter und kam bei Stäfa zu einigen NLB-Einsätzen. Eine weitere Hirnerschütterung beendete dann Aris Spitzensport-Weg – und gab den Startschuss frei für dessen Zweitkarriere als Trainer. Seither bringt er die Schlussmänner von Stäfa in Form. Und das mit beachtlichem Erfolg. So beendete Ari sein Teilpensum bei seinem Ausbildungsbetrieb Hans Kohler AG und lebt seit kurzem vollamtlich als Torwart-Trainer. Aris akribische Arbeit wird nicht nur vom Verband und Stäfa gewürdigt und anerkannt. In jüngster Vergangenheit erhielt er mehrere Anfragen von arrivierten NLA-Vereinen, die gerne von der Expertise des UNITED-Absolventen profitierten. Wir gratulieren Kerstin, Charlotte, Sladana, Lea und Ari zum Nati-Auftritt und wünschen weiterhin viel Erfolg! (8. April 2024)

Die Zahlen sprechen für sich

Wir sind stolz auf unsere Erfolge und diejenigen unserer Lernenden!

434

Lernende

38

Sportarten

193

Mitglieder Nachwuchs­national­kader

75

Mitglieder eines Elite-National­kaders

143

Ausbildungs­betriebe

3

Standorte in der Schweiz